Bei diesem "Buch" handelt es sich um eine spiralgebundene, 68seitige Monografie (davon 42 Seiten Text, Rest Anhang), in der die "Literaturdispergentin" Patricia Vester ihre von der DEFA-Stiftung geförderte und hiermit auch verlegte persönliche, noch relativ junge Beziehung zum Rollfilm mit Rechercheergebnissen und Interviews verwebt, darunter mit "der" Sammlerin Karla Kropp, mit einem Archivar alter Projektoren und dem leider inzwischen verstorbenen Künstler Willy Moese. Recht unterhaltsam, leider aber in Bezug auf die Geschichte der Rollfilme eher oberflächlich. Die im Anhang befindliche Filmliste ist bereits überholt, und ich finde bedauerlich, dass eine Quelle, von der sie mit Sicherheit viel profitiert hat, überhaupt keine Erwähnung findet ;-) .

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In diesem auch ansonsten sehr lesenswerten Buch befinden sich zwei Beiträge zum Thema. Eckart Sackmann widmet sich in Bänkelsang und Schiebebilder der Entwicklungsgeschichte von Bildfolgen (bzw. Comics) jenseits von bedrucktem Papier, und landet dabei bei den Rollfilmen, und ich stelle in DDR-Comics auf DEFA-Rollfilmen die Comicvorlagen und ihre jeweiligen Umsetzungen im Rollfilm vor (Beispiele siehe hier).

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Beipackzettel und Heimfilm-Kataloge sind eine Fundgrube für Sammler und Interessenten. Der nebenstehend abgebildete Katalog enthält neben dem lieferbaren Programm des Jahres 1987 auch eine Erklärung für die Formatumstellungen bei den DEFA-Rollfilmen. In den Rollfilm-Anfängen erschienen auch Beipackzettel mit aktuell lieferbaren Filmen des jeweiligen Herstellers.

In diesem Büchlein (2. Aufl. 1962) widmet sich der "Fotoschriftsteller" Walter Dreizner ausführlich der Aufnahme, Entwicklung und Vorführung von Dias für den Hausgebrauch und gibt nebenbei noch viele Einblicke in Technik und Geschichte dieses Mediums. Außerdem werden die damals gebräuchlichen Projektoren vorgestellt.